Neurofeedback Pakete und Rennstreckenpakete

Wie kam jpi-coaching dazu sich im Bereich Neurofeedback fortzubilden?

2016 stürzte Jan-Pascal Israel, Inhaber der Firma jpi-coaching, beim Training in Spanien. Die körperlichen Wunden heilten, aber was blieb ist, dass er nicht mehr die Leistung erzielen konnte, die er vor dem Sturz als normal ansah. Grund hierfür war schlichtweg Angst vor einem weiteren Sturz. Das Fahren fängt im Kopf an und hier saß auch die Blockade.Mit viel Arbeit gelang es ihm, diese Blockade zu lösen und stellte sich die Frage, wie er anderen Motorradfahrern die ähnliches erlebt haben helfen kann.

Hier kam er das erste Mal mit dem Thema Neurofeedback in Kontakt und bildete sich in diesem Bereich fort.Mit Neurofeedback Ängste und Blockaden zu lösen war die Intension. Dies gelingt auch sehr gut, denn unser Gehirn steuert im Prinzip den ganzen Menschen.

Ein positiver Nebeneffekt ist, dass man durch gezieltes Training auch schneller wird. Es gibt viele Motorradfahrer die schnell sind, aber bei denen man schon beim zuschauen sagt, der Fahrer steht unter Stress und macht Fehler.

Ein prominentes Beispiel von einem Motorradfahrer der unter Stress gerät war Marc Marquez in einen der ersten Rennen 2018. Er musste das Feld von hinten aufrollen und stand in einer unheimlichen Stresssituation. Hier passierten dann Fehler die ihm sonst nicht passieren. Er „rammte“ Valentino Rossi aus dem Rennen (was ich ihm sehr übel nehme) und machte weitere Fehler.

Mit diesen Stresssituationen besser umgehen zu können, kann mit Neurofeedback trainiert werden. 

 

Peak Performance / Höchstleistung durch Neurofeedback

Peak Performance bezeichnet das Erbringen von Höchstleistung in Belastungssituationen. Auf den Punkt genau eine Top Leistung abzurufen ist in den meisten Sportarten notwendig um erfolgreich zu sein. Neurofeedback ist eine wissenschaftlich fundierte Methode zur Regulation und Kontrolle der Hirnaktivität. Ihr mentaler Zustand wird dabei während des Trainings gemessen und rückgemeldet. Sie lernen ihre eigene Hirntätigkeit zu beeinflussen und dabei einen unangenehmen Zustand wie Stress abzubauen und einen angenehmen Zustand wie Entspannung aufzubauen.

Mit Peak Performance können Sie gezielt das eigene Leistungsvermögen trainieren. So kann man lernen, während stark beanspruchter Phasen, wie zum Beispiel ein Renntraining oder ein Rennen entspannter zu sein und sich besser konzentrieren zu können. Dies vermeidet in unserer Sportart Fehler, welche im schlimmsten Fall zu einem Sturz führen können.

Im Profisport wird das Neurofeedbacktraining bereits erfolgreich eingesetzt, jpi-coaching möchte dieses Training für Jedermann zugänglich machen.

 

Angebote:

1. Angebot für schnelle Fahrer die ihre Rundenzeiten verbessern wollen:

In diesem Coaching geht es nicht darum jemanden die Linie oder die richtige Blickführung beizubringen, dies haben diese Fahrer bereits verinnerlicht.

Vor dem eigentlichen Training werden mehrere Stresstest unter der Woche durchgeführt und ausgewertet (Zeitansatz 10 Minuten am Tag).

Mittels einem Video der gewünschten Rennstrecke wird hier am PC mit Neurofeedback gearbeitet. In einer ersten Sitzung wird ihr EEG ( Elektroenzephalogramm) analysiert. Stärken und Schwächen werden hier unter die „Lupe“ genommen.

In weiteren Sitzungen wird dann das Gehirn trainiert, zwischen aktiven und ruhigen Phasen geübt. So zb kurze Ruhephase auf der Start- / Zielgerade und die darauffolgende aktive Zeit bei einer Kurvenkombination. Sie lernen sich besser zu konzentrieren und die Leistungsreserven werden gezielt aufgebaut.

 Das Training kann sowohl bei einem Renntraining direkt an der Rennstrecke, als auch in den Räumlichkeiten der Firma jpi-coaching durchgeführt werden. Sinnvoll sind hier natürlich mehrere Sitzungen.

 

2. Angebot für den schnellen Sportfahrer der Sicherheit und Reserven aufbauen möchte:

Hier wird ein Einzelcoaching angeboten, wie es sonst wohl nicht zu finden ist. Der Teilnehmer erhält ca eine Woche vor dem Training das Shirt der Firma Ambiotex zugesendet. Mit diesem Shirt sind in der Woche vor dem Training mindestens drei Stressstests durchzuführen die von der Firma jpi-coaching ausgewertet werden. Hier kann man so von vornherein erkennen, ob der Teilnehmer in der Woche vor dem Training unter körperlichen und geistigen Stress stand.

Am Tag vor dem Training wird eine „Videostreckenbegehung“ am Bildschirm durchgeführt. Knackpunkte auf der Strecke werden erklärt um die Fehler vor dem Trainingstag schon zu minimieren.

Am Trainingstag selbst wird morgens nochmals ein Stresstest durchgeführt um die Vitaldaten zu messen sowie evtl Nervosität zu erkennen.

Im ersten Turn findet in der Regel ein geführtes Fahren statt. Bei Bedarf wird dieses in den weiteren Turns wiederholt. Durch verschiedene Kamerapositionen wird im Anschluss die Blickführung, die Sitzposition sowie Linienwahl  analysiert. So haben wir die Möglichkeit eine Kamera in den Helm des Fahrers zu positionieren um die Blickführung genauestens zu betrachten.

Der Einsatz der Eyetrackingbrille kann hier je nach Bedarf ins Training integriert werden.

In der Mittagspause wird mittels Biofeedback und des nun vorhandenen Videomaterials ausgewertet, wo Probleme bestehen. Das Biofeedbackverfahren funktioniert mittels Hautleitwert und Hauttemperatur.

In den weiteren Turns werden dann die Vitaldaten überwacht um eine evtl Überanspruchung zu vermeiden. Zudem werden Turns bei Bedarf weiter geführt und durch Hinterherfahrt gefilmt. Das Videomaterial wird am Abend ausgewertet, gemeinsam besprochen und abermals mittels Biofeedback trainiert.

 

3. Angbebot:

Training für Einsteiger und Rennstreckenneulinge:

In diesem Training wird vermehrt auf die Grundlegenden Dinge auf der Rennstrecke geachtet. Die richtige Sitzposition, die richtige Blickführung und die richtige Linienführung sind hier elementar.

Die Turns werden grundsätzlich geführt, eine Überwachung der Vitaldaten ist inklusive, denn gerade Rennstreckenneulinge sind oftmals gestresst und machen dadurch Fehler.

Das Videomaterial sowie eine Videoanalyse rundet das Training ab. Biofeedback- und Neurofeedbacktraining können optional dazu gebucht werden.

Wie oben bereits beschrieben ist ees bei Einsteigern und Rennstreckenneulingen besonders wichtig, die Elementaren Dinge des Motorradfahrens zu perfektionieren. Also unter anderem die Blickführung. Hier haben wir die Möglichkeit mit der Eyetrackingbrille zu arbeiten. Denn nichts ist verständlicher, als etwas das man visuell wahrgenommen hat. 

Preise:

Paket 1:  700,- Euro eine Nenngebühr für den Coach entfällt

Inhalt:  

  •  vorheriges Überwachen der Vitaldaten
  • Begrüßung am Vortag des Renntrainings und Neurofeedbackanalyse
  • Stresstest am Trainingstag
  • Videoaufzeichnung
  • Neurofeedbacktraining / Insgesamt 8 Sitzungen a 45 min verteilt auf 2,5 Tage
  • Weitere Sitzungen a 150,- €

Paket 2:  650,- Euro plus evtl. Nenngebühr des Coaches nach Rücksprache mit dem Veranstalter

Inhalt:

  • Minimum 2 Stresstest in der Woche vor dem Training
  • Begrüßung am Vorabend des Renntrainings
  • Videostreckenbegehung am Vorabend
  • Stresstest am Morgen des Trainings
  • Geführter erster Turn / bei Bedarf auch alle Turns geführt
  • Videoanalyse mit Schwerpunkt auf Blickführung und Linienwahl
  • Training mit Biofeedback
  • Am Nachmittag geführte Turns oder durch Hinterherfahrt gefilmt
  • 1 Sitzung mittels Biofeedback am Abend
  • Weitere Sitzungen im Biofeedback 120,- €

 

Paket 3: 450,- Euro plus evtl Nenngebühr des Coaches nach Rücksprache mit dem Veranstalter

Inhalt:

  • Begrüßung am Tag des Trainings
  • Geführte Fahrten mit Videoaufzeichnung
  • Überwachung der Vitaldaten
  • Videoanalyse
  • Optional buchbar: Biofeedbacktraining pro Sitzung 120,-€

Einzelsitzungen Neurofeedback a 60 min: 150,- 

Einzelsitzungen Biofeedback a 45 min: 100,-

Einzelsitzungen sind nur möglich, wenn ein Coach der Firma jpi-coaching bereits an der Rennstrecke ist. Alternativ können die Sitzungen auch in den Räumlichkeiten der Firma jpi-coaching in 76297 Stutensee stattfinden. 

Je nach Buchung wird eine Anfahrtspauschale berechnet. Diese bitte telefonisch mit dem Coach vereinbaren. 

Neurofeedback Training

Coaching auf einem anderen Level

Seit dem Jahr 2006 bin ich bei der Motorradstaffel der Polizei täglich auf dem Motorrad unterwegs. Unzählige Motorradunfälle begleiten mein tägliches Dienstgeschäft. Als passionierter Motorradfahrer wurde mir schnell klar, dass ich hier entgegen wirken will. So habe ich den Trainerschein beim Deutschen Verkehrsbund gemacht und führte bis zum heutigen Tag ca. 250 Trainings beim ADAC Hockenheimring sowie dem ADAC Hessen-Thüringen durch.

Ein weiterer Schritt war, die Gründung meiner eigenen Firma für Sicherheitstrainings, jpi-coaching. Ich entwickelte meine eigene Trainingsmethode in welcher ich die Erfahrung meines Polizeidienstes einbinden konnte.

Peak PerformanceMeine Affinität für die Rennstrecke entdeckte ich 2009. Ab diesem Zeitpunkt bewegte ich mein Motorrad regelmäßig auf der Rennstrecke. Auch hier erlebte ich schwere Stürze anderer Motorradfahrer. Auch ich selbst musste die schmerzhafte Erfahrung machen und stürzte bereits. Nichts desto trotz bescheinigte man mir auf der Rennstrecke ein gewisses Talent und ich wurde 2013 Instruktor für Renntrainings.

Im Laufe der Zeit nahm ich Unfälle auf der Straße, oder Stürze auf der Rennstrecke nicht mehr einfach so hin und versuchte zu analysieren warum die Unfälle bzw. die Stürze geschahen.

Sowohl meine eigenen Stürze auf der Rennstrecke, als auch viele Unfälle auf der Straße entstehen bereits vor dem eigentlichen Ereignis des Unfalls, bzw. des Sturzes.

 Zwei Beispiele:

  1. Der Motorradfahrer auf der Straße erkennt eine Gefahrensituation. Er verkrampft und ist für einen Moment in einer Schockstarre und somit Handlungsunfähig. Bis er reagiert ist es dann häufig schon zu spät.

  2. Nehmen wir an es kommt zum Unfall und der Motorradfahrer wird nur leicht verletzt. Er möchte wieder Motorrad fahren aber seine Gedankten sind ständig bei dem Unfall. Er wird automatisch ein unsicherer Motorradfahrer.Auf der Rennstrecke gibt es immer Streckenabschnitte auf denen man sich wohl fühlt und welche auf denen man sich nicht ganz so wohl fühlt. In den Abschnitten des Unwohlseins ist man körperlich automatisch mehr angespannt, verliert somit Kraft, (welche bei den meisten Hobbyfahrern sowieso überschaubar ist) und somit lässt die Konzentration nach. Die Folge sind Fahrfehler. Er stürzt also, was (hoffentlich) nicht weiter tragisch ist, aber er wird nach dem Sturz nicht mehr die Rundenzeiten fahren wie er sie zu- vor gefahren hat, denn auch hier ist es häufig der Fall das die Gedanken beim Sturz sind

Beide Beispiele haben eine Gemeinsamkeit. Bei beiden spielen der Kopf und das Denken eine Rolle.

Könnte der Motorradfahrer auf der Straße lernen mit den Gefahren im Straßenverkehr besser umzugehen, so hätte er ein bestimmtes Handlungsmuster gespeichert das er in diesen Situationen abrufen kann.

Würde er nach dem Unfall seine Gedanken an das Geschehene vergessen, könnte er bei seinem Hobby wieder Spaß haben.

Der gestürzte Rennstreckenfahrer verkrampfte in dem Streckenabschnitt in dem er sich eh nicht wohl fühlte. Durch das verkrampfen gibt er dem Motorrad einen falschen Befehl. Ein verkrampfter Arm am Lenker entwickelt andere Kräfte wie ein entspannter Arm. Ich übe unter Umständen Druck auf den Lenker aus und gebe dem Motorrad den Befehl zum rutschen (Bildlich: denkt man an eine Flasche die auf dem Tisch steht und von oben auf den Verschluss drückt, passiert nichts. Wenn die Flasche aber schräg ist und man drückt auf den Verschluss, dann rutscht sie weg).

Nun wird er also langsamere Rundenzeiten fahren und sich noch unwohler in diesem Streckenabschnitt fühlen.

Ich habe mir Gedanken gemacht, wie ich beiden Fahrern helfen könnte. Zum einen müsste ich das Stresslevel sowie die Fitness eines Motorradfahrers messen können und zum anderen eine Methode finden wie ich dieses Stresslevel, die vorhandenen Ängste oder schlechten Gefühle aus dem Kopf bekomme. Nach vielen Recherchen im Internet, Telefonaten mit verschiedensten Firmen, von der Pharmaindustrie angefangen bis hin zum Sportuhrenhersteller konnte ich das für mich optimale System filtern:

jpi-coaching Methode

Nach einem Vorgespräch und einem Briefing wird der Teilnehmer mit einem T-Shirt ausgestattet welches stets ein EKG aufzeichnet und speichert. Hierbei werden die Herzfrequenz, die Atemfrequenz und viele weitere Daten gespeichert.

1521885387458 Lenny 2 Am Motorrad wird eine Kamera befestigt, welche nach vorne ausgerichtet das Sichtfeld des Motorradfahrers videografiert.

Der Teilnehmer beginnt nun mit dem Training. Der Straßenfahrer mit einer Motorradtour, möglichst mit verschiedenen Gegebenheiten, also sowohl eine Kurvenreiche Strecke als auch im Stadtverkehr.

Der Rennstreckenfahrer fährt seinen Turn wie gewohnt.

Nach der Tour, bzw. Des Turns werden die kompletten Daten auf den Laptop über- spielt. Hier kann man dank der Videoaufnahmen dann genau sehen, wann der Fahrer ein höheres Stresslevel hatte, wann er sich unwohl gefühlt hat und die Fitnesswerte auslesen (hier bei Bedarf mit gezieltem Training ansetzen).

Der Teilnehmer wird mit einem Gerät zur Neurofeedbackanalyse verkabelt und schaut sich dann verschiedene Szenen aus dem Video an.

Dank der angewandten Technik kann man kann man im Neurofeedbackverfahren kleinste Veränderungen Befindens bildlich auf dem Laptop darstellen. Gemessen werden hier Elektrische Potentialschwankungen, der Hautleitwert, die Herzrate sowie die Körpertemperatur.

Vereinfacht erklärt kann man sich das so vorstellen, dass der Teilnehmer am Bildrand einen grünen Balken und einen roten Balken sieht. Wenn er sich unwohl fühlt, oder gestresst ist, wird der rote Balken größer sein wie der grüne Balken.

Neurofeedback Training by jpi-coachingNun geht es darum den grünen Balken zum dominieren zu bringen. Dies kann der Teilnehmer durch Selbstregulation erreichen. Er lernt am PC die Prozesse zu beeinflussen und sich auf das wesentliche zu fokussieren.

Das Resultat ist, dass der Straßenfahrer seine Angst verliert und der Rennstreckenfahrer vermutlich eine Rundenzeit fahren wird, die er selbst vor dem Sturz nicht gefahren ist.

Die Zusammenführung verschiedenster Trainingsarten, sei es die Instruktion beim Fahrtraining, die Auswertung des Stresslevels sowie das Neurofeedbackverfahren ist ein Trainingskonzept, welches es in diesem Bereich von keinem anderen Personalcoach angewandt wird.

Neurofeedback Pakete

jpi-coaching

Jan-Pascal Israel

Warum mache ich die Trainings?

Wenn mich jemand fragt, warum ich diese Trainings mache, was meine Intension ist, dann erzähle ich immer wieder von den Erlebnissen mit den Teilnehmern, von den Fortschritten, die bei den Trainings zu sehen sind und natürlich, das positive Feedback. 

Ein Beispiel für ein solches Feedback: 

Zwei junge Motorradfahrer kamen extra aus der Nähe von München ins Badische um an einem Training teilzunehmen. Hier ist die Erwartung natürlich sehr hoch. Mein Anspruch ist es immer, die Erwartungen der Teilnehmer zu erfüllen, was hier natürlich schwer war. 

Dennoch waren die beiden begeistert, sind mittlerweile Facebookfreunde von mir und haben ein Video gepostet in dem sie sich bei mir für das tolle Training bedanken. 

Das sind die Situationen die mich antreiben immer besser zu werden und die mir die Freude an den Trainings geben.

Ihr persönliches Fahrsicherheitstraining

persönliches Fahrsicherheitstraining

Dieses Training ist eigens auf ihre Stärken und Schwächen ausgelegt. Sie bestimmen mit, wie dieser Tag ablaufen soll und bzw auf was wir uns bei Ihrem persönlichen Sicherheitstraining konzentrieren sollen. 

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Gruppentraining

Gruppentraining Motorrad

Wir haben die Möglichkeit einen Übungsplatz anzumieten, den wir dann exclusiv für uns alleine haben. Gruppen bis 12 Personen haben hier die Möglichkeit

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